Entlang der roten Markierung stellen wir den Amphibienzaun auf. – Foto: google maps
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Entlang der roten Markierung stellen wir den Amphibienzaun auf. – Foto: google maps
Wir von der NABU Naturschutzstation Biberhof stellen im Februar einen der längsten Amphibienzäune Sachsens auf, um den in der Annaburger Heide überwinternden Kröten, Molchen und anderen Amphibien einen gefahrlosen Weg zu ihrem Laichgewässer Prudel Döhlen zu ermöglichen. Denn um da hin zu gelangen, müssen die Tiere eine Straße überqueren und wie das endet, ist bekannt - die Tiere werden überfahren. Deshalb stellen wir einen flachen Folienzaun auf, der die Tiere auf ihrer Wanderung aufhält und sie in speziell dafür eingegrabene "Fang"-Eimer leitet. In diesen Eimern werden die Tiere dann von uns über die Straße getragen und freigelassen, so dass sie ihre Wanderung zum Prudel Döhlen fortsetzen und sich dort paaren und hoffentlich vermehren können.
Soweit die Theorie.
Praktisch benötigen wir dazu aber viele Helfer und Helferinnen, die uns bei den täglichen Kontrollen unterstützen. Denn der Zaun muss von Februar bis April stehen und täglich, auch am Wochenende, auch feiertags und auch bei Wind und Wetter kontrolliert werden, d.h. Eimer mit Tieren müssen über die Straße getragen und die Tiere freigelassen werden und vorher müssen wir die Tiere nach ihrer Art bestimmen und in Listen erfassen.
Alleine können wir das kaum schaffen. Deshalb brauchen wir eure Hilfe. Ihr bekommt von uns alles, was ihr braucht: Ortskenntnis, Einweisung, Bestimmungskarten und Listen.
Als Dankeschön wollen wir euch dafür zu einem schönen Lagerfeuer- und Grill-Nachmittag/-Abend an die Naturschutzstation einladen, sobald das Wetter passt.
Bitte meldet euch unter schoene_at_nabu-sachsen.de oder barth_at_nabu-sachsen.de oder scholz_at_nabu-sachsen.de oder nutzt die Telefonnummern der Station. Bitte nutzt auch die Mobilnummer.
Danke! Danke! Danke!
