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NABU-Naturschutzstation Biberhof Torgau – Naturschutz im Zeichen des Elbebibers
Diese historischen Präparate gibt es leider nicht mehr. Ein neues Präparat ist in Arbeit. Unsere kleine Ausstellung ist dennoch sehenswert. – Foto: Christina Melzer und Jan Schöne
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Diese historischen Präparate gibt es leider nicht mehr. Ein neues Präparat ist in Arbeit. Unsere kleine Ausstellung ist dennoch sehenswert. – Foto: Christina Melzer und Jan Schöne
Im Jahr 1995 wurde das Haus, dem der in der Region heimische Biber seinen Namen gab, als Zentrum für Naturschutz und Umweltbildung eröffnet. Seither haben sich viele Aktivitäten wie z. B. Baumpflanzungen oder Fachtagungen, unserem größten heimischen Nagetier, gewidmet. Exkursionen führen ins Hinterland des Teiches zu Entwässerungsgräben und Altarmen der Elbe, an denen der Biber seine Staudämme und Wohnburgen errichtet. Zu sehen bekommt man den dämmerungs- und nachtaktiven Nager in der freien Natur meistens nur mit viel Glück.
Erfolgreiche Schutzbemühungen für den Biber
Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts war der einst überall in Europa verbreitete Biber infolge von Bejagung selten. Mitte des 20. Jahrhunderts war er wegen des zusätzlich zur Bejagung hinzukommenden Verlustes seiner Lebensräume durch Bau, Land- und Wasserwirtschaft vom Aussterben bedroht. Zwischen Magdeburg und Torgau, im Bereich der Mittleren Elbe, befand sich das letzte mitteleuropäische autochtone Bibervorkommen mit, Stand 1945, gerade nur noch 150 bis 200 Tieren. Die Elbe, einer der letzten naturnahen Flüsse Mitteleuropas, bot als Flusslandschaft mit ihren Altarmen und Nebengewässern ein perfektes Rückzugsgebiet für die Elbebiber. Durch intensive Schutzbemühungen seitdem konnte sich sein Bestand erholen, wobei das nicht darüber hinweg täuschen darf, dass Biberlebensräume zunhemend austrocknen. In der Region Torgau sind das NSG Alte Elbe Kathewitz, die Bennewitzer Teiche und die Weinske als wichtige Bibergebiete zu nennen. Laut § 44 Bundesnaturschutzgesetz und der Flora-Fauna-Habitatrichtlinie des europaweiten Schutzgebietssysstems Natura 2000 (ein europaweites Netz von Schutzgebieten zur Erhaltung gefährdeter oder typischer Lebensräume und Arten), gilt der Biber als streng geschützte Tierart. Das bedeutet, es ist verboten, Biber zu stören, zu fangen, zu verletzen oder zu töten. Ihre Lebensstätten (Burgen, Dämme) dürfen nicht beschädigt oder zerstört werden.
Gefahren für den Biber – früher und heute
früher:intensive Bejagung wegen seines Felles, seines Fleisches und des sogenannten „Bibergeils“, auch Castoreum genannt. Es handelt sich dabei um ein markant riechendes, öliges Drüsensekret des Bibers, welches er u.a. zur Reviermarkierung nutzt. Im Mittelalter galt dieses Sekret als Universalheilmittel, möglicherweise wegen der in der Weide enthaltenen Salicylsäure, die der Biber über die Nahrung aufnimmt. Salicylsäure wirkt schmerzstillend.
aktuell:
Lebensraumverlust durch Flussbegradigungen, Zerstörung von Feuchtgebieten
Beeinträchtigung des Lebensraumes durch Gewässerausbau
Gewässerunterhaltungsmaßnahmen sowie Uferverbauung
Zerschneidung der Landschaft durch Siedlungen und Verkehrswege
das Wetterextrem Hochwasser, das vor allem für Jungtiere eine Gefahr darstellt. Biber können zwar sehr gut schwimmen, aber auch sie benötigen Pausen zum Ausruhen. In der starken Hochwasserströmung können Biber deshalb vor Erschöpfung "ertrinken".
zunehmende anhaltende Dürreperioden, die zum Austrocknen von Gewässern führen, so dass die Biber selbst durch Anstauen keinen sie schützenden Wasserstand ausbilden können
Natürliche Gefährdung durch:
Altersschwäche
spezifische Krankheiten, z.B. Parasiten
Greifvögel und Welse, die Jungtiere erbeuten
den Wolf, der vor allem junge oder kranke Tiere erbeutet oder wenn Wölfe sich in einem vom Bibern besiedelten Gebiet neu etablieren und die Biber noch keine Schutzstrategien entwickelt haben und sich insbesondere "unvorsichtig" weit vom schützenden Wasser entfernen (z.B. beobachtet in der Konigsbrücker Heide).
Sie möchten sich für den Biberschutz engagieren?
Als Biberrevierbetreuuer sichern und pflegen Sie die Lebensräume des Bibers. Die Fachgruppe Biberschutz Torgau organisiert jährlich Pflegeaktionen - wie hier am Zittelbach bei Mahitzschen, an dessen Ufer Weiden gesteckt wurden. Weidenzweige gehören zum Lieblingsfutter des Biber. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Als Biberrevierbetreuuer sichern und pflegen Sie die Lebensräume des Bibers. Die Fachgruppe Biberschutz Torgau organisiert jährlich Pflegeaktionen - wie hier am Zittelbach bei Mahitzschen, an dessen Ufer Weiden gesteckt wurden. Weidenzweige gehören zum Lieblingsfutter des Biber. – Foto: Gottfried Kohlhase
Mehr als 40.000 Ehrenamtliche engagieren sich deutschlandweit beim NABU, unter ihnen viele Biberbetreuer. Möchten auch Sie uns unterstützen? Wirken Sie mit in unserer NABU-Fachgruppe Biberschutz. Sie betreuen und kartieren nach vorheriger Anleitung eigenständig ein Biberrevier und nehmen an gemeinsamen Pflegeeinsätzen, wie z. B. Pflanzaktionen teil. Mehr Informationen erhalten Sie bei Gottfried Kohlhase, dem Leiter der Fachgruppe Biberschutz Torgau und in der Naturschutzstation.
Kontakt: Gottfried Kohlhase Fachgruppe Biberschutz Region Torgau
Telefon: 03421 904 905
Weitere Biberschutz-Kontaktstellen:
Kontaktstelle Bibermanagement im Freistaat Sachsen
Lebensraum und Verbreitung des Elbebibers in Sachsen
Verbreitungskarte (MTBQ-Viertel Darstellung) der Bibervorkommen in Sachsen. Daten ab 2011. – Grafik: Zentrale Artdatenbank (ZenA) beim LfULG Sachsen (Arbeitsstand 02.05.2019)
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Verbreitungskarte (MTBQ-Viertel Darstellung) der Bibervorkommen in Sachsen. Daten ab 2011. – Grafik: Zentrale Artdatenbank (ZenA) beim LfULG Sachsen (Arbeitsstand 02.05.2019)
Der Elbebiber bevorzugt langsam fließende und stehende Gewässer mit vegetationsreichen Ufern und Weichholzbeständen (Weiden, Pappeln, Birken). Seine Hauptverbreitungsgebiete in Sachsen sind insbesondere der Unterlauf der Elbe und die Mulde einschließlich ihrer Nebengewässer. In Folge der Ausbreitung werden auch zunehmend kleinere Gräben in der Agrarlandschaft besiedelt. Des weiteren ist zu beobachten, dass Biber im sächsischen Mittelgebirgsvorland auftauchen. Unklar ist noch, ob das eine Ausbreitung im Sinne einer Vergrößerung der Bestände ist oder ob es sich um eine "Verlagerung flussaufwärts" handelt, weil in Nordsachsen Reviere zunehmend trocken fallen. Hier besteht Forschungsbedarf.
Bestandsentwicklung des Elbebibers in Sachsen seit den 1970er Jahren bis zum Jahr 2017
Anzahl der Biberreviere in Sachsen bis 2010 mit einer Schätzung für das Jahr 2017. – Grafik: LfULG Sachsen, Abt. Naturschutz und Landschaftspflege (Arbeitsstand 02.02.2019)
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Anzahl der Biberreviere in Sachsen bis 2010 mit einer Schätzung für das Jahr 2017. – Grafik: LfULG Sachsen, Abt. Naturschutz und Landschaftspflege (Arbeitsstand 02.02.2019)
Nach den geschätzten Angaben des Sächsischen Landesamtes für Umwelt und Landwirtschaft (LfULG) gab es im Jahr 2010 etwa 1.200 bis 1.400 Individuen in ca. 420 bewohnten Revieren. Auf der NABU-Fachtagung zum Schutz des Elbebibers in Sachsen im Mai 2019 wurde eine Hochrechnung für das Jahr 2017 in Sachsen – etwa 2.000 Individuen in ca. 620 bewohnten Revieren – vorgestellt.
Bei der Winterkartierung 2018/19 der ehrenamtlichen Biberrevierbetreuer ergaben die Schätzungen, dass im Altkreis Torgau-Oschatz ca. 130 Elbebiber in ca. 60 bewohnten Revieren leben. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Biberbestand auf 140 bis 150 Individuen eingepegelt. Alle geeigneten Lebensräume für den Biber sind in der Region besetzt. Das bedeutet aber nicht, dass es den Beständen zwingend gut geht. Denn wenn es wenig geeignete Lebensräume für den Biber gibt (etwas wegen Bau, Wasser- und Landwirtschaft), dann sind diese wenigen Lebensräume auch bei schlechtem Bestand schnell und vollständig besiedelt.
Artensteckbrief – Elbebiber Castor fiber albicus
Biber haben eine ganz besonders hohe Dichte an Haaren. Sein dichtes Fell ist so ein perfekter Schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Biber haben eine ganz besonders hohe Dichte an Haaren. Sein dichtes Fell ist so ein perfekter Schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit. – Foto: Gottfried Kohlhase
Wussten Sie es schon?
Der Biber ist das zweitgrößte Nagetier der Erde.
Der Biber ist ein Ufer- und Wasserbewohner. Wasser ist für ihn Lebensbedingung. Es dient dem Biber als Schutzraum (wegschwimmen und wegtauchen) und als Transportmittel für Nahrung und Baumaterial.
Der Biber ernährt sich vegetarisch.
Der Biber hält keinen Winterschlaf.
Seine Bisskraft beim Nagen beträgt 120 kg pro Quadratzentimenter. Das ist so viel Kraft, als wenn ein Erwachsener und ein Kind geimeinsam auf einem Spielwürfel stehen würden.
Sein Fell hat 12.000 (Bauchseite) bis 23.000 (Oberseite) Haare pro Quadratzentimeter. Wir Menschen haben 200 Haare pro Quadratzentimeter. Diese hohe Felldichte und ein Drüsensekret, womit der Biber sein Fell imprägniert, machen den Biber "wasserdicht". Dichtes Unterfell hält ihn warm.
Der markante Kellenschwanz dient dem Biber als Fettspeicher. Ob er ihm als Schwimmhilfe oder "zum Schlagen auf das Wasser" dient, ist zweifelhaft. Die Anatomie des Biberschwanzes, insbesondere der Wirbelsäule und der Muskeln lässt das eher nicht zu. Warum der Schwanz sich evolutionär abgeflacht hat, ist nicht erforscht.
Der Biber gestaltet sich seinen Lebensraum selbst um und zwar stets so, dass ausreichend Wasserstand vorhanden ist, um seinen Baueingang zu schützen. Dieses muss immer unter Wasser liegen. Wasser ist eine Schutzstrategie des Bibers.
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Der wichtigste Sinn des Bibers ist der Geruchssinn. Er dient zur Erkennung von Nahrungspflanzen, Reviermarkierungen oder Feinden. Sein Sehsinn ist weniger gut ausgeprägt und dient nur zur Naherkennung. Der Biber kann nur schwarz-weiß sehen. – Foto: Gottfried Kohlhase
Der wichtigste Sinn des Bibers ist der Geruchssinn. Er dient zur Erkennung von Nahrungspflanzen, Reviermarkierungen oder Feinden. Sein Sehsinn ist weniger gut ausgeprägt und dient nur zur Naherkennung. Der Biber kann nur schwarz-weiß sehen. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Zur Leibspeise des Bibers gehören Weidenzeige und -rinde. Einen 10 Zentimeter dicken Weidenholzstamm kann er mit seinen scharfen Schneidezähnen in einer Nacht fällen. – Foto: Gottfried Kohlhase
Zur Leibspeise des Bibers gehören Weidenzeige und -rinde. Einen 10 Zentimeter dicken Weidenholzstamm kann er mit seinen scharfen Schneidezähnen in einer Nacht fällen. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Der Biber besitzt ein sehr dichtes Fell, das er ständig putzen und fetten muss. Dazu verteilt er mit seinen Vorderpfoten ein fettthaltiges, in speziellen Drüsen produziertes Sekret im Fell. – Foto: Gottfried Kohlhase
Der Biber besitzt ein sehr dichtes Fell, das er ständig putzen und fetten muss. Dazu verteilt er mit seinen Vorderpfoten ein fettthaltiges, in speziellen Drüsen produziertes Sekret im Fell. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Der Biber ist ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher. Der spindelförmiger Körper und Schwimmhäute an den Hinterfüßen ermöglichen ihm eine schnelle Fortbewegung im Wasser. – Foto: Gottfried Kohlhase
Der Biber ist ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher. Der spindelförmiger Körper und Schwimmhäute an den Hinterfüßen ermöglichen ihm eine schnelle Fortbewegung im Wasser. – Foto: Gottfried Kohlhase
Merkmal
Größe
bis 120 Zentimeter, davon Kopf-Rumpflänge bis 100 Zentimeter, Schwanzlänge 30 bis 35 Zentimeter
Körperbau
plumper, gedrungener Körperbau, breiter abgeflachter überwiegend mit Schuppen bedeckter Schwanz – Kelle genannt
Gewicht
mehr als 30 Kilogramm möglich
Ernährung
im Sommer: Wasser- und Uferpflanzen z. B. Seerosen, Mädesüß, Froschlöffel, Giersch, Schilf
im Winter: Baumrinde mit dem darunter befindlichen Splintholz – bevorzugt von Weiden, Pappeln, Birken und Ebereschen
Lebensweise
Biber leben im Familienverband, der in der Regel aus Elterntieren und den dies- und vorjährigen Jungtieren besteht
Fortpflanzung
Paarungszeit: im Januar/Februar
Tragzeit: 105-109 Tage
Im Mai/Juni werden 1-3 Jungtiere geboren
Wohnbau
Der Eingang zum Wohnkessel befindet sich immer unter Wasser, es werden 3 Bauten unterschieden:
Erdbau: in die Uferböschung gegrabener Wohnkessel, von außen kaum sichtbar
Mittelbau: in die Uferböschung gegrabener Wohnkessel, wird zusätzlich mit Ästen und Schlamm abgedichtet
Hochbau, die klassische Biberburg: der Wohnkessel befindet sich in einem vom Biber errichteten Asthaufen
Der Elbebiber und seine Doppelgänger
Nutria oder Biberratte oder Sumpfbiber, Bisamratte oder Bisam
In den heimischen Gewässern gibt es zwei Nagetiere, die leicht mit dem Biber zu verwechseln sind. Die Bisamratte und der Nutria. Wenn die Tiere schwimmen, ist ihre Unterscheidung besonders schwierig.
Die Bisamratte sieht durch ihre kleine Statur einem Jungbiber ähnlich. Sie gehört zoologisch nicht zu den Ratten sondern zu den Wühlmäusen. Unterscheidungsmerkmal zum Nutria und Biber ist ihr seitlich abgeflachter Schwanz und das rötlichbraune Fell. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Die Bisamratte sieht durch ihre kleine Statur einem Jungbiber ähnlich. Sie gehört zoologisch nicht zu den Ratten sondern zu den Wühlmäusen. Unterscheidungsmerkmal zum Nutria und Biber ist ihr seitlich abgeflachter Schwanz und das rötlichbraune Fell. – Foto: Gottfried Kohlhase
Die Nutria kann mit älteren Bibern verwechselt werden. Beide Säugetiere gleichen dem Biber zwar im Aussehen und Verhalten, doch gibt es mehrere eindeutige Merkmale, um die Tiere gut zu unterscheiden zu können:
Merkmal
Elbebiber
Nutria
Bisam
wissenschaftliche Bezeichnung
Castor fiber albicus
Myocastor coypus
Ondatra zibethicus
Herkunft
Mitteleuropa
Südamerika
Nordamerika
Kopf-Rumpflänge in cm
bis 100
bis 60
bis 35
Schwanzlänge in cm
30
30 - 45
20 - 25
Schwanzform
flach, verbreitert
drehrund
seitlich abgeflacht
Schwanzform
Querschnitt
Masse in kg
20 - 35
3 - 9
1 – 2
Mittlere Lebenserwartung in Jahren
8
3 - 4
bis 3
Tragzeit in Tagen
105
130
30
Wurfzahl pro Jahr
1
2 -3
1- 3
Wurfgröße
1 - 3
6
6
Geschlechtsreife in Monaten
24 – 36
5
5
winterhart
ja
nein
ja
Behausung
mit Ästen, Zweigen, Schlamm, Schilf, u. a. überbaute Erdbauten, Höhe bis 2 m, Grunddurchmesser bis 10 m
Erdbauten, meist freisitzend
Erdbauten, Winterburgen aus Schilf und anderem Pflanzenmaterial, Höhe 1 m, Durchmesser bis 2 m
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Im Wasser sind die Tiere besonders schwierig zu bestimmen. Das schwimmende Nutria kann man anhand seiner weißen Barthaare vom Biber unterscheiden. – Foto: Oscar Klose
Im Wasser sind die Tiere besonders schwierig zu bestimmen. Das schwimmende Nutria kann man anhand seiner weißen Barthaare vom Biber unterscheiden. – Foto: Oscar Klose
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Die Nutria besitzt im Gegensatz zum Elbebiber weiße Haare um die kantige Schnauze herum und einen rattenähnlichen, runden Schwanz. – Foto: Gottfried Kohlhase
Die Nutria besitzt im Gegensatz zum Elbebiber weiße Haare um die kantige Schnauze herum und einen rattenähnlichen, runden Schwanz. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Nutria bekommen pro Wurf etwa fünf bis sechs Jungtiere, der Biber nur ein bis drei. – Foto: Gottfried Kohlhase
Nutria bekommen pro Wurf etwa fünf bis sechs Jungtiere, der Biber nur ein bis drei. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Nutrias stammen aus Südamerika. Die zumeist in Kolonien lebenden Tiere können nur in Gebieten mit milden Wintern überleben. – Foto: Gottfried Kohlhase
Nutrias stammen aus Südamerika. Die zumeist in Kolonien lebenden Tiere können nur in Gebieten mit milden Wintern überleben. – Foto: Gottfried Kohlhase
Die Bisamratte stammt aus Nordamerika, wohingegen die Nutria in Südamerika zu Hause ist. Die beiden Doppelgänger wurden wegen ihres weichen Fells nach Europa gebracht und in Zuchtfarmen zur Pelzgewinnung gehalten. Tiere, die von dort entflohen sind, sind der Anfang für deren Verbreitung in Europa.
Der breite, abgeflachte und beschuppte Schwanz - die Biberkelle- macht unseren heimischen Nager unverwechselbar. – Foto: Gottfried Kohlhase
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Der breite, abgeflachte und beschuppte Schwanz - die Biberkelle- macht unseren heimischen Nager unverwechselbar. – Foto: Gottfried Kohlhase